04 Okt Konstante = Veränderung
Wir wissen es alle, nur manchmal wollen wir es nicht wahrhaben. Unternehmen sind einem ständigen Wandel unterworfen. „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“. Marktführer sind vom Markt durch innovative Unternehmen verdrängt worden. Vom Strukturwandel ist die Rede und einige Veränderungen treten eruptiv auf. Veränderungen am Markt führen zum Innovationsdruck.
Die DigitalisierungUm Arbeitsvorgänge so einfach und effizient wie möglich zu machen, geht PTC mit der Zeit mit. Durch die Digitalisierung ermöglicht das Telemtaik-System von PTC einen besseren Überblick über einen Fuhrpark. ist das Gebot der Stunde. Prozesse sind zu vereinfachen. Der Mangel an Facharbeitskräften und Preissteigerungen sind aufzufangen. In vielen kleineren Unternehmen existiert immer noch eine „Zettelwirtschaft“, die zu viel Zeit kostet und Arbeitskraft bindet.
Die „einzige Konstante ist die Veränderung“ oder „nichts ist beständiger als der Wandel“. Diese Weisheiten werden dem Philosophen Heraklit zugeschrieben (um 500 v. Chr.).
Bei der digitalen Transformation geht es zunächst darum, durch eine OptimierungWenn etwas verbessert werden soll, wird von einer Optimierung gesprochen. Der aktuelle Zustand soll dementsprechend bestmöglich optimiert werden. Bei Websites wird von einer Onpage Optimierung gesprochen. Dabei soll die Website der Arbeitsprozesse die Kosten und Aufwände zu senken oder die Umsätze zu steigern.
Am Anfang steht die Bestandsaufnahme. Hier geht es einerseits um die Prozessabläufe, die auf den Prüfstand gehören, aber auch die sogenannten Zeitfresser. In den meisten Unternehmen wird nach Zeit bezahlt, obwohl die Zeit an sich nicht produktiv ist und zunächst keine Aussage über die geplanten Ergebnisse trifft. Dennoch ist die Zeit zu erfassen. Wir bezahlen nicht nur nach Zeit, sondern kalkulieren entsprechend auch mit der Zeit und benötigen Daten für eine Nachkalkulation.
An einer digitalen ArbeitszeiterfassungLaut einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) müssen Arbeitgeber mit einem „objektiven, verlässlichen und zugänglichen System“ die tägliche geleistete Arbeitszeit ihrer Mitarbeiter dokumentieren (EuGH Urteil vom 14.05.2019, C-55/18). führt kein Weg vorbei. Interessant ist dann auch die Frage, wie die Zeit erfasst wird. Entspricht der erfasste Beginn der ArbeitszeitArbeitszeit wird als Zeit definiert, die von Anfang bis Ende der Arbeit andauert. Ruhepausen werden dabei nicht berücksichtigt. Zur Arbeitszeit gibt es zahlreiche Varianten bezüglich der Dauer oder des Starts auch dem Beginn einer produktiven Tätigkeit?
Ein immer wieder auftretendes Thema sind die Fahrten zur Baustelle und der Arbeitsbeginn. In der Firma wurde der Beginn der Arbeitszeit am Terminal oder mit dem Smartphone erfasst. Wann war die Abfahrt? Wie lang war die Rüstzeit? Gibt es Abweichungen von einer an der Praxis orientierten Karenzzeit? Wie lange dauerte die Fahrt zur Baustelle? Wann begann die Projektzeit? Wurden Soll-Zeiten definiert, die mit den Ist-Zeiten zu vergleichen sind?
Eine Digitalisierung ohne zusätzliche Manpower, um die Prozesse zu überprüfen, kann die Daten erfassen und schafft gleichzeitig die TransparenzDurch transparentes Fuhrparkmanagement werden Unstimmigkeiten bei Fahrt- und Arbeitszeiten vorgebeugt. Transparenz im Unternehmen hilft Vertrauen bei Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu schaffen, da Konflikte vorgebeugt und Unstimmigkeiten objektiv geklärt werden können. für sachliche Diskussionen über Arbeitsleistungen und Erfolg. Die KalkulationEine Kalkulation ist eine Berechnung. Der Begriff wird meistens im kaufmännischen oder betriebswirtschaftlichen Bereich verwendet. Anhand der Kalkulationsergebnisse kann zum Beispiel der erwirtschaftete Gewinn ermittelt werden. basiert auf Planungsdaten.
Die Nachkalkulation benötigt die Ist-Werte. Mit den entsprechenden digitalen Tools können die Arbeitsprozesse analysiert werden.