Pflicht Arbeitszeit zu erfassen

Pflicht Arbeitszeit zu erfassen

EuGH-Urteil: Arbeitgeber müssen Arbeitszeit ihrer Mitarbeiter erfassen

Der europäische Gerichtshof hat in einem Grundsatzurteil entschieden, dass Arbeitgeber die Arbeitszeiten ihrer Beschäftigten exakt erfassen müssen. Jedes Unternehmen müsse ein „objektives, verlässliches und zugängliches System“ einrichten, mit dem die tägliche Arbeitszeit eines jeden Arbeitnehmers gemessen werden kann.

Konkret bedeutet das, dass zum Beispiel auch Außendienst-Mitarbeiter oder Beschäftigte im Home-Office davon betroffen sind.
Laut den Luxemburger Richtern kann der Anspruch der Arbeitnehmer auf tägliche und wöchentliche Ruhezeiten und eine Begrenzung der Höchstarbeitszeit nur mit Erfassung der Arbeitszeiten eingelöst werden.

Mit dem Tag des Urteilsbeschlusses, wurde die Aufgabe, das Urteil in nationales Recht umzusetzen, an alle Mitgliedsstaaten übergeben. Auch die Bundesregierung muss eine gesetzliche Grundlage für eine generelle Pflicht zur Arbeitszeiterfassung schaffen.

Welche Möglichkeiten der Zeiterfassung gibt es?

In vielen, vor allem kleineren Unternehmen wird die Zeiterfassung noch mit Excel erledigt. Es werden Vorlagen angelegt, in die die Mitarbeiter ihre Arbeitszeiten eintragen können.

Die Personalzeiterfassung über Excel vorzunehmen hat jedoch einige gravierende Nachteile. Der Mitarbeiter kann die Arbeitszeiten frei eintragen – eine Überprüfung der Daten durch die Zeitwirtschaft erfolgt in der Regel nicht. Das macht dieses Zeiterfassungssystem anfällig für Falscheingaben und ebenso für Manipulationen. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Daten nicht besonders sicher sind: Wird eine Datei aus Versehen überschrieben, sind die Daten unwiederbringlich verloren.

Eine zuverlässigere und auch sicherere Methode ist die Arbeitszeiterfassung mittels RFID-Reader.

Arbeitszeiterfassung mittels RFID-Reader

Durch die Zeiterfassung mit RFID-Readern können die Mitarbeiter mit RFID-Transpondern in Form eines Schlüsselanhängers schnell und unkompliziert Ihre Arbeitszeiten erfassen.

So funktioniert der RFID-Reader

Bei einem RFID-Transponder System ist der Anhänger (Transponder) den die Person mit sich trägt mit einem RFID-Chip ausgestattet. Dieser ermöglicht eine berührungslose Registrierung durch das Lesegerät, den RFID-Reader. Der Transponder enthält einen, für jeden Mitarbeiter einmaligen Code, der automatisch über das Lesegerät mit Datum und Uhrzeit erfasst wird. Das Lesegerät gibt diese Daten direkt an die Software weiter, welche die Speicherung dieser ermöglicht.

Vorteile des Einsatzes eines RFID-Readers

Durch einen RFID-Reader organisieren Sie die Arbeitszeiterfassung einfacher, transparent und effizient:

  • Einfache und schnelle Erfassung aller wichtigen Daten
  • Automatische Übertragung der Zeiten an die Software
  • Zentrale Verwaltung im Online-Portal
  • DSGVO-konform

Auch wir bieten die Lösung für die mobile Zeiterfassung mittels RFID-Reader, um für unsere Kunden den Aufwand für die Arbeitszeiterfassung so gering wie möglich zu halten.

Obwohl die Arbeitszeiterfassung zunächst mit Aufwand verbunden zu sein scheint, bietet sie für Arbeitgeber ebenso Chancen wie für Arbeitnehmer. Mit einem Zeiterfassungssystem lässt sich die Personaleinsatzplanung besser organisieren und die Arbeitszeiten der Mitarbeiter werden flexibel, sicher, transparent und vor allem gesetzeskonform aufgezeichnet.
Insbesondere für Unternehmen mit Mitarbeitern oder Monteuren im Außendienst bieten sie außerdem eine wichtige Grundlage für die korrekte Abrechnung mit Kunden.

Mit der mobilen Zeiterfassung von PTC Telematik sparen Sie ab dem ersten Einsatztag Zeit – Zeit, die Sie effektiv nutzen können.

Sie haben Fragen zum Thema Zeiterfassung? Sprechen Sie uns an, wir informieren Sie gerne!



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